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Auf die Füße, fertig, los

Erst liegen, dann rollen. Dicht gefolgt von robben und krabbeln. Unsere Goldkinder wollen die Welt entdecken, dabei macht jeder seinen eigenen Weg. Bis aus wackeligen Schritten ein sicheres Gehen und später ein Flitzen in den ersten Krabbelschuhen wird, dauert es mal mehr, mal weniger lange. Jedes Goldkind hat sein eigenes Tempo.

Ich schaff das ganz alleine

Auch wenn sie es kaum erwarten können, dass ihr Goldkind anfängt zu laufen: helfen sie nicht nach und vergleichen Sie auch nicht mit anderen Kindern. Der Max vom Spielplatz läuft vielleicht schon mit 10 Monaten, dafür entwickelt ihr Goldkind vielleicht gerade eine andere, weniger offensichtliche Fähigkeit. Lassen Sie ihm Zeit.

Eins, zwei, drei im Sauseschritt

Laufen lernen ist nämlich ein komplexer Prozess, der erst ganz am Ende einer ganzen Reihe sogenannter motorischer Meilensteine steht. Nach neun Monaten Schwerelosigkeit in Mamas Bauch müssen Babys Muskeln nämlich erst einmal trainiert werden. Und auch Sehnen, Bänder und Knochen brauchen Zeit, um die enorme Kraftanstrengung des Laufens zu meistern. Jeder kleine Schritt, vom Köpfchenheben für einen kräftigen Nacken, über das Strampeln für starke Beinmuskeln und Krabbeln als koordinative Vorstufe, folgt auf den anderen und jedes Goldkind hat dabei sein eigenes Tempo. (1) Fakt ist: Jedes gesunde Kind wird das Laufen lernen bevor es zwei Jahre alt wird. (4)

In der Ruhe liegt die Kraft

Drängen und Laufen üben an der Hand, wenn noch gar nicht das freie Sitzen klappt, ist wenig hilfreich – vielleicht sogar hinderlich für die Entwicklung. Ein Kind, dass von den Eltern unsicher auf den Beinchen gehalten wird, kann kein Vertrauen darin entwickeln, dass diese dazu gemacht sind es zuverlässig zu tragen. Auch von sogenannten Lauflernwagen raten die Experten heute ab – sie begünstigen eher Haltungsfehler und gefährliche Unfälle, als dass sie beim Muskelaufbau unterstützen.

Auf die Füße, aber sicher!

Helfen durch Halten ist also nicht zu empfehlen. Aber natürlich können wir trotzdem etwas tun, um unseren Goldkindern das Laufen lernen zu erleichtern. Eine Umgebung, in der sie sich ausprobieren können, in der es sichere Stellen gibt, um sich alleine hochzuziehen, ohne fiese Ecken und Kanten auf Kopfhöhe eines Dreikäsehochs: das ist die Unterstützung, die benötigt wird. (2)

Übung macht den Meister

Ist es dann endlich geschafft, sind alle Beteiligten unglaublich stolz. Von nun an heißt es üben, üben und nochmal üben. 14.000 Schritte machen Laufanfänger am Tag und dabei fallen sie ungefähr 100 Mal auf ihren Windelpo. (3) Da ist Geduld gefragt und wird Frusttoleranz geübt. Der natürliche Ehrgeiz treibt die Kleinen an und bald sind unsere Goldkinder flink zu Fuß – manchmal fast zu flink.

Der erste Krabbelschuh

Für die Fußmuskulatur ist barfuß laufen optimal, aber wenn bald schon die Untergründe vielfältiger und Wurzeln, Sand und Kieselsteine als Lauffläche ausprobiert werden, brauchen die zarten Füße Schutz vor spitzen Steinchen und Stöcken entlang des Weges. Dabei soll so ein erster Schuh keine feste Sohle haben, sondern möglichst flexibel sein.  

Die GoldKindBerlin Krabbelschuhe aus hochwertigem Leder eignen sich perfekt, um kleine Goldkind-Füße zu schützen und dabei trotzdem nicht einzuengen. Die weiche Ledersohle erlaubt ein Abrollen des Fußes. Obendrein sind die Schühchen ein echter Hingucker, der zu jedem Outfit passt.

Quelle:
(1), (2), (3) www.baby-und-familie.de/Entwicklung/Laufen-lernen-Die-ersten-freien-Schritte-113389.html
(4) www.bebivita.de/ratgeber/wissenswertes-rund-ums-baby/laufen-lernen/

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