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Amigurumi – gehäkeltes Spielzeug 

Amigu-was? So oder ähnlich reagieren vielleicht einige von euch, wenn sie zum ersten Mal mit diese Begriff in Berührung kommen. Amigurumi kommt aus dem Japanischen und setzt sich zusammen aus den Verben amu – für häkeln oder stricken – und nuigurumi – übersetzt in etwa: niedliches Kuscheltier.

Jetzt habt ihr bestimmt ein Bild vor Augen, denn dieser Trend greift auch bei uns ziemlich um sich. Bei GoldKindBerlin sind wir seit langem im Amigurumi Fieber und der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Über die Jahre ist unter dem GoldKindBerlin Label ein ganzer Zoo an niedlichen und ausgefallen Heim- und Wildtieren entstanden: vom Eichhörnchen zum Hund, über Löwen und Nashörner bis zu Vögeln und Fischen.

Auch Häkelfood fällt unter den Begriff Amigurumi. Das Goldkind liebt das gehäkelte Spiegelei, aber auch Äpfel, Birnen und Möhren sind möglich.

Einen großen Teil der selbstentworfenen GoldKindBerlin Amigurumis könnt ihr zum Nachhäkeln unten den Häkelanleitungen im Shop finden. Unser heimlicher Favorit ist die kleine Giraffe.

Amigurumi bezeichnet eine japanische Häkelkunst, mit der kleine Tierfiguren, Püppchen, Gegenstände oder auch Lebensmittel aus Wolle gehäkelt werden. Oft entsprechen die tierischen oder menschlichen Amigurumifiguren dem Kindchen Schema, haben übergroße Köpfe und sehen dadurch einfach niedlich aus.

Wie ein Amigurumi entseht

Amigurumis werden nicht am Stück gehäkelt. Sie entstehen meist aus einer Vielzahl an einzelnen Teilen:

  • einem Körper
  • den Armen und Beinen (bzw. wahlweise Flossen)
  • vielleicht noch Ohren und Hörner

Die Kugel oder in Abwandlung das Oval sind für so ein Häkeltier die am meisten benötigten Formen und sollten euch gut von der Hand gehen. Dazu muss der Magic Ring sitzen. Der klingt komplizierter als er ist, denn man muss gar nicht zaubern können. Es handelt sich einfach um eine Technik, bei der man das Häkelstück so beginnt, dass die ersten Maschen sich zusammenziehen lassen, ohne dass ein Loch zurückbleibt. Wäre schließlich schade, wenn hier später die Füllwatte, mit der das Wolltier gefüttert wird, hervorschauen würde. Um den Amigurumis zusätzlich ein wenig Leben einzuhauchen, kann man neben der Füllwatte auch eine kleine Rasseldose in den Körper einhäkeln.

Zum Schluss werden alle Teile zusammengenäht und einige Amigurumi erhalten als besonderen Schliff minimalistische aufgestickte Gesichter. Es können auch Perlenaugen verarbeitet werden. Dabei sollte es sich aber um Sicherheitsaugen handeln, die nicht einfach abgerissen und dann vielleicht verschluckt werden können.

Im GoldKindBerlin Shop findet ihr Amigurumis auch als Bestandteil unserer Mobiles und in den DIY Sets als Rasseln und Beißringe.

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